Hühner

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Hühnerhaltung auf dem Munningerhof

Mancher macht sich viele Mühe, mit dem lieben Federvieh……. Einsteils der Eier wegen, welches diese Vögel legen. Zweitens weil man dann und wann einen Braten essen kann. Dieser Auszug aus Wilhelm Buschs Max&Moritz passt perfekt zu uns, wir sind Geflügelhalter aus Leidenschaft.

Mario Fickel

Eine bäuerliche kleine Hühnerhaltung, oder eine Gartenhaltung wird selten!  Die Gemeinschaft zwischen Hahn und Hennen, die überall herumstreifen und einen Teil ihres Futters selbst suchen, wird bald nur noch Erinnerung sein. Samen, Würmer, Blätter und sonstiges Grünzeug wird gerne gefressen. Hat der Hahn einen Wurm gefunden, macht er seine Hennen darauf aufmerksam, und freut sich, wenn diese ihn verspeisen. Aber, Hähne legen keine Eier, nach dem Brüten schlüpfen Hähne und Hennen aus den Eiern, für die Hähne ist auf unserer modernen Welt kein Platz. Sie werden als Küken getötet, auf dem Munningerhof ist das nicht so!!!

Zweinutzung…. gut für die Hähne, gut für uns !!  

Seit 2019 züchten wir, mit Unterstützung der landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf die Zweinutzungsrasse Triesdorfer Land Huhn, eine bunte Hühnerschar mit blauen Füßen und einem Schopf am Kopf. Das Triesdorfer Land Huhn ist nicht auf Höchstleistung und Masse gezüchtet, sondern zeichnet sich durch seine Robustheit aus. Ein Einsatz von Medikamenten ist daher nicht notwendig. Die Gockel, die Bruderküken werden 16 Wochen lang im Freiland gemästet. Die Verwandtschaft zur französischen Rasse Bresse macht sie fleischig und äußerst geschmackvoll. Die Mädels wachsen weiter, können sich artgerecht entwickeln bis sie dann im Alter von 20 Wochen ihre ersten Eier legen. Die Eidotter sind dunkelgelb gefärbt, ohne künstliche Farbstoffe. Die Eier haben eine cremeweise Farbe, eine feste Schale und sind sehr vitaminreich – und schmecken, kurz gesagt einfach nur lecker.